Tag 92 Zusammenfassung Panama
Wir hatten nur eine Woche Zeit für Panama und konnten daher nur einen Eindruck von Bocas del Toro, Panama-Stadt und den San Blas Inseln gewinnen. Von der Natur ist Panama ähnlich wie Costa Rica, wobei wir Costa Rica vorziehen würden, wenn man an Dschungel und Tieren interessiert ist. Trotz des kurzen Aufenthalts hat uns die Reise durch Panama sehr gut gefallen. Vor allem Bocas del Toro mit seinem karibischen Flair und dem entspannten Inselleben war sehr interessant und schön. Hier hätten wir gerne mehr als zwei Nächte verbracht und noch ein paar andere Inseln kennen gelernt.
Panama-Stadt hat uns ebenfalls ziemlich gut gefallen, im Gegensatz zu vielen anderen Blog-Schreibern, dessen Blogs wir im Internet gelesen haben. Der Kontrast von Altstadt und modernen Wolkenkratzern ist einmalig und viele schöne Restaurants und Rooftop-Bars laden dazu ein, sich ein leckeres Gericht oder einen Drink zu gönnen. Auch der Panama-Kanal und das Besucherzentrum waren sehr interessant. Der Trubel rund um den Weltjugendtag hat eine lockere und freundliche Atmosphäre verbreitet. Danke Papst! :-)
Die Schönheit Panamas wurde leider vielerorts überschattet von der Umweltverschmutzung, die uns in Panama besonders stark aufgefallen ist. In allen bisher bereisten Ländern wird viel zu viel Plastik verwendet. Strohhalme, Plastikbesteck, Plastikteller und -tüten gibt es ohne Ende. Dazu der ständige Zwang Plastikflaschen zu kaufen. Nur in Mexiko hatten wir in fast jeder Unterkunft die Möglichkeit unsere Trinkflaschen aus großen Kanistern aufzufüllen. Umweltschutz wie wir ihn in Costa Rica vielerorts erleben durften, fehlt in Panama komplett. Die Welt könnte so viel schöner und gesünder sein, wenn die Menschen nicht so sorglos ihren Müll überall rumwerfen würden.
Ein echtes paradiesisches Highlight unserer Panama Reise waren die San-Blas Inseln. Die paradiesischen, palmengesäumten Strände, umgeben von türkisblauem Meer laden zum Träumen ein. In den wenigen Tagen auf den Inseln, abgeschieden vom Rest der Welt, konnten wir uns wahrlich tief entspannen und die malerische Karibik genießen.
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