Mittel- und Südamerika mit Moni und Martin

Am nächsten Morgen treffen wir uns gegen viertel nach acht mit Laura und Luis an der Haltestelle, wo die Colectivos nach Ollantaytambo abfahren. Für nur 10 Soles fahren wir zwei Stunden, bis wir am Ziel ankommen. Schon der Plaza de Armas, der Hauptplatz, beeindruckt uns und überrascht uns. Wir haben nicht gedacht, dass uns Ollantaytambo so gut gefallen würde. Der Ort sieht wie ein mittelalterliches Dorf aus und lädt mit seinen kleinen Gassen zum Schlendern ein. Man kann auch die Inka-Ruinen von hier aus sehen, die etwas oberhalb, in den Bergen liegen. Wir bringen unsere Rucksäcke ins Hostel und müssen mit dem Check-In noch warten.  Ganz in der Nähe des Hostels spricht uns ein Mann darauf an, ob wir nicht eine Tour machen wollen, z. B. nach Moray, Chinchero und zu den Salineras. Wir lehnen dankend ab und fragen ihn nach seiner Nummer, weil wir die Tour vielleicht am übernächsten Tag machen möchten. Heute nutzen wir den Tag, um Ollantaytambo zu erkunden. Wir gehen le

Mit einer Stunde Verspätung, aufgrund der Wetterverhältnisse, erreichen wir Cusco nach einem kurzen Flug am Vormittag. Wir informieren uns an einem offiziellen Touristenschalter (iPeru) am Flughafen über die Stadt und vor allem über Möglichkeiten Machu Picchu zu besichtigen, während wir auf unser Gepäck warten. Anschließend nehmen wir ein Uber zu unserem Airbnb, welches etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt. In der Küche entdecken wir noch eine Packung Nudeln, welche wir nutzen können und kochen uns Pasta mit viel Knobi, welchen wir noch übrig haben. Wir ruhen uns noch ein wenig aus und machen uns erst am Nachmittag auf den Weg ins Zentrum. Man läuft 20-30 Minuten, aber leider fängt es an zu regnen, als wir los laufen, weshalb wir uns für ein Taxi entscheiden. Der Fahrer bringt uns zum Hauptplatz der Stadt, dem Plaza de Armas.  Wir sind direkt begeistert von der Stadt und schlendern ein bisschen in den umliegenden Geschäften umher und über den Platz, als wir

Nachdem wir aufgrund von Krankheit unsere Tour zum Colca Canyon das erste Mal abblasen mussten, ist es an diesem Morgen endlich soweit. Wir sollen zwischen acht und 8:40 Uhr abgeholt werden und rechnen nicht mit der Pünktlichkeit des Fahrers. Um Punkt acht Uhr steht er vor dem Hostel, während wir noch am Frühstückstisch auf der wunderschönen Terrasse unseres Hostels, mit Blick auf die schneebedeckten Vulkane, sitzen. Wir packen schnell unsere restlichen Sachen ein und steigen in den Van, wo bereits die anderen Reisenden unserer Gruppe sitzen. Sofort geht es in Richtung Chivay mit diversen Zwischenstopps. Als erstes halten wir an einem Laden an, wo wir uns noch mit Getränken eindecken, auf die Toilette gehen und uns sogar Coca Blätter gegen die Höhenkrankheit kaufen können. Wir haben uns bereits vorab ein natürliches Mittel aus der Apotheke besorgt, welches wir vorsorglich eingenommen haben. Es enthält pflanzliche Stoffe wie Coca, Muña, Ingwer und andere. Die Fahrt